Mit Pastor Honermeyer begaben sich am 06.06. 15 Jugendliche und drei Erwachsene auf eine spannende Kanufahrt auf Bega und Werre.

Nach einer kundigen Einführung in die Kanuregeln und Warnung vorm wuchernden „Bärenklau“ durch „Tom“ von der Firma „Rio Negro“ an der Ladestraße ging es los. Erste Aufgabe: Die bunte Gruppe aus allen drei Gemeinden der gemeinsamen Jugendarbeit sowie aus Wülfer-Knetterheide auf 6 Kanus verteilen.
Das gelang mit Spaß und Mut zu neuen Begegnungen. Auch ein aus Syrien stammende Konfirmandin mit ihrer Mutter war gespannt auf das Wasser. Der niedrige Wasserstand erforderte präzise Durchfahrten der Stufen und manch Hilfestellung.
Scheinbar eine Sensation für Schötmar wurden die Paddler von der Begabrücke am Bahnhof von Handy-Fotografen beäugt.

Wichtiger war, als Gruppe zusammenzubleiben Jugendliche und Erwachsene teamfähig vorwärts zu bringen. Kanu-Experte Tom fand den richtigen Ton, wenn‘s mal nicht vorwärtsgehen wollte.
Ein Kanu schaffte gleich dreimaliges Kentern, die meisten anderen beließen es bei nassen Füßen. Die besonders „wasserfreudigen“ Jungs hatten aber gerade am Nervenkitzel des „Untergangs“ ihr Vergnügen – Schwimmwesten und Unterstützung durch andere Boote sorgten dafür, dass es bald mit neuem Elan weiterging.
Die Rast an der Werrebrücke auf Herforder Gebiet bot Gelegenheit zu einem mutigen Bad und mitgebrachtes Proviant zu teilen. Ein „Wasser-Spiritual“ samt Rhythmus-Gruppe stimmte Pastor Honermeyer passend zum gelegentlichen Nieselregen an: „Wade in the water“.

Am Ziel waren hilfsbereite Eltern und auch Jugenddiakon Axel Schwarze mit Fahrzeugen für die reibungslose Heimfahrt bereit.

Fazit der frohen und geschafften Paddler: Es hat Spaß gemacht, gerne wieder!

Markus Honermeyer